Dienstag, 31. Mai 2016

JAAAAA, es geht weiter...

Nachdem nun gefühlte 10 Wochen vergangen sind, zeigt sich ganz langsam ein Licht am Ende des Tunnels. Es besteht die Hoffnung, doch noch ganz kurz vor dem Einbau der Küche und dem Umzug fertig zu werden. Kaum war der erste Staub weggewischt, haben wir uns an die Gestaltung des Teenager-Zimmers gemacht. Diverse Diskussionen und Forschungen bei Pinterest haben uns auf die Idee mit der Fototapete gebracht. 


Und wirklich, was uns zunächst als sehr gewagt erschien, hat sich als großartig erwiesen. Vorlage war hier ein Foto aus Paris, höchstselbst von meinem Mann mit Handy (!) geschossen. Keine Pixel und nix zu sehen. Einfach nur toll. Bestellt hatten wir die Tapete in Holland bei guenstigefototapete.de.
Immerhin ist die Tapete 3,6 x 2,55 Meter groß, das Kleben ging reibungslos, die Anschlüsse passen perfekt! Nur zu empfehlen. Auf Wunsch auch gleich mit Kleber.

Im Küchenbereich sind wir allerdings auf unsere erste große Hürde gestossen, denn das Parkett ging zur Neige, war nicht vor dem Umzug lieferbar und wurde leider auch nicht richtig in der Küchenecke verlegt, sondern davor. Das hat uns doch, gelinde gesagt, etwas unruhig gemacht.
Aber Adam, der Chef unseres Umbauteams hat ein Rest des Parketts doch noch in Hamburg aufgetrieben und damit alle Termine gerettet. Puuh..

Auf der Suche nach Schrauben bin ich durch den Baumarkt gewandert und natürlich in einer ganz anderen Abteilung fündig geworden. Vasen und andere, zunächst überflüssige Dinge, also zumindest VOR dem Umzug.




Da habe ich natürlich auch gleich noch andere Sachen entdeckt:


Da kommt man mit den Schrauben natürlich nicht weit. Gleich wieder ein paar Ideen mit nach Hause genommen, manchmal macht es aber einfach die Anzahl der Dinge, damit es gut aussieht, wie hier:



Tja, jetzt gehe ich mal schnell auf die Baustelle, neue Fotos machen und bald wieder zu berichten. Bis dann!

Montag, 25. April 2016

Ganz viel Schrott

Manchmal kommt man nicht zu den schönsten Dingen der Welt, denn man lebt in einem komplett anderen Modus. So zur Zeit bei mir. Alles Schrott! Wer umzieht, findet sich in dem Universum der Baumärkte und Sanitärabteilungen wieder, ständig auf der Suche nach dem notwendigen Zubehör für Umbauarbeiten und Handwerker.














Ich träume von Fliesen, Badewannen und Armaturen und bin heilfroh, dass die Küche bereits lange bestellt ist. Ich habe schon sehr genaue Vorstellungen von der Anmutung, aber die Details! Fliesen oh ja. WC? Na klar. Beton? Auf jeden Fall. Aber was wohin und wieviel davon? Pinterest ist mein ständiger Begleiter. Soviel Ausstellungen für Küchen und Bad kann es in einer Stadt nicht geben. Ab ins Internet. Hier hat man dann auch gleich die Qual der Wahl. Mittlerweile sind die Entscheidungen gefallen, allerdings ist man immer versucht, noch einmal umzudenken, denn es gibt ja sooo unglaublich viele Möglichkeiten. Oder lieber doch ganz anders? Bei der Recherche nach dem passenden Ablaufventil entdecke ich auch gerne mal ganz andere Sachen, das Angebot für den tollen Gartentisch (nein! ist nicht Prio 1) oder die superschönen Loungemöbel für die Terrasse (später!). Immerhin habe ich die Betonfarbe erstanden, welche bei uns universell einsetzbar ist, zum Beispiel in der Küche, auf dem Fensterbrett, den ollen Blumenkübeln in blau, und und und. Ich bin im totalen Entscheidungsstress und werde euch daran teilhaben lassen. Jetzt muss ich aber los! Brauche noch Silikon fürs Bad... 


Montag, 21. März 2016

Harte Eier!

Wer noch schnell vor Ostern eine neue Deko haben möchte und keine Lust auf Shopping hat,
der macht einfach ein paar Spiegeleier mehr und holt noch schnell Beton aus dem Baumarkt.



Die Eier sind schnell gemacht, erfordern nur ein wenig Geschick und machen Euren Osterkorb zum Hingucker in Betonoptik. Auch wieder schön zum Verschenken und auch zum Basteln mit etwas größeren Kids.

























Hier gehts zur Anleitung! Was Ihr braucht ist: Beton oder Schnellbeton, Eierschalen am Boden geöffnet, Rührgefäß, am besten aus Plastik, Rührlöffel, Plastikunterlage wie Müllbeutel, Einweghandschuhe und Wasser. Schleifschwamm, Farbe und z.B. Stempel. Los gehts!


Handschuhe an, Beton in das Rührgefäß (Beispielsweise einen alten Joghurtbecher) und mit Wasser vermischen. Achtung! Solltet Ihr Schnellbeton verwenden, müsst Ihr sehr fix sein, denn die Verarbeitungszeit ist extrem kurz. Schön flüssig rühren, immer ein wenig mehr, damit keine Luftblasen entstehen und ab damit ins Ei. Beste Ergebnisse habe ich erzielt, indem ich die Eier einfach im Beton untergetaucht habe und den Rest oben mit einem kleinen Löffel nachgefüllt habe.
Schnellbeton hat allerdings den großen Vorteil, dass Ihr nicht Tage auf das Aushärten warten müsst, sondern schon nach einer Stunde weitermachen könnt. Nach dem Aushärten einfach die Schale abpulen und dann mit den Händen überschüssigen Beton abrubbeln und das Ei in Form bringen. Das geht nur, solange der Beton noch nicht zu hart ist! 
Eh Voilà! DAS BETONEI!


Unebenheiten und Verfärbungen könnt Ihr noch mit einem Schleifschwamm aus dem Baumarkt korrigieren. Aber unebene Eier sind ja auch sehr interessant, jedes ein Unikat. Nun geht es wie bei jedem Osterei an die Verzierung. 


Von angesagter Gold- oder Roségold-Farbe bis zum Stempeln mit Zahlen oder Buchstaben, auf Beton sieht alles spannend aus und macht erst den coolen Mix!



Ich wünsche euch viel Spaß und frohe Ostern!



Freitag, 26. Februar 2016

Im(m) Möbelwahn

Herrlich! Die Imm ist wie Weihnachten und Ostern zusammen. Und das an einem einzigen Tag, zumindest für uns. Geballte Möbelpräsenz auf allen Etagen. Wo soll man anfangen? Wir starten in der Halle mit den großen Marken wie vitra., VITA oder Muuto.




Zwischen den Klassikern stellt sich sofort ein Wohlgefühl ein, am liebsten hinsetzen, mit einem guten Kaffee alles auf sich wirken lassen und ein wenig mit anderen Besuchern plaudern. Wer hat was wo entdeckt, was gibt es in anderen Hallen und lohnt sich der Besuch?



Unter diesen Lampen möchte man es sich doch sofort gemütlich machen, oder? 


Ein guter Start um neue Marken zu entdecken. Wie zum Beispiel diese kleinen und feinen Möbel aus Kaiserslautern...


Das für "um den Schreibtisch"-Möbel "marta" von Paulina Patrycja Mecik trifft genau den Zeitgeschmack. Ebenso wunderbar: "böcker" von Alexandra Heim, ein extravagantes Bücherregal für dein Lieblingsbuch oder auch gleich mehrere davon...


Diese puristischen Standleuchten von FREUDWERK passen genau zu meiner Vorstellung von selbstbewussten Leuchten. Ein schöner Blickfang!



Wir bleiben bei den gedeckten Tönen in Erdfarben, eine kleine Impression im Vorbeilaufen.

Mittwoch, 13. Januar 2016

Ja! Tulpen!

Spätestens nach dem 2. Weihnachtstag kommt bei mir die Sehnsucht nach Frühling durch. Da hat man so lange über Weihnachtsdeko und Geschenke nachgedacht, das richtige Essen und wo man wann mit wem feiert, da ist Weihnachten auch schon wieder vorbei und die Bäume fliegen auf die Strasse und bei IKEA gibts Knut mit Tannenbaumweitwurf. Sobald ich die Weihnachtsklamotten in Kisten und in die Garage verbannt habe, kommen die Tulpen auf den Tisch.
























Oder auf den Boden, je nach Größe. Besonders schön finde ich diese extralangen Tulpen für die Bodenvase, welche bei mir allerdings auch of auf dem Tisch steht.


























Schön sind auch die vielen kleinen Vasen in weiß und grau, verschiedenen Größen und Formen mit einer einzelnen Blüte. Entweder Ton in Ton oder ganz bunt. Beides sieht toll aus. Die Vasen können in der Gruppe oder auch wie im Gänsemarsch auf dem langen Tisch stehen (so man einen langen Tisch hat...).



Macht auch nichts, wenn ihr die vielen Vasen auf einem kleinen runden Tisch arrangiert. Sieht immer sehr besonders aus und macht was her.


Solltet ihr viele verschiedene kleine Vasen in verschiedenen Formen und Farben im Schrank haben, kommen diese mit schlichten weißen Tulpen besonders gut zur Geltung.
Nächstes Mal gibts viele bunte Tulpen, muss nur schnell mal auf den Markt...